3 gute Gründe zu feiern.
Bild: ElRey_MUC used under CC License / Text: Heiko Nieft
„Der FC Bayern lässt sich nicht unterkriegen, wir kommen wieder. Jetzt erst recht!“
Das waren die letzten Worte unter meinem Artikel zum „Fiasko dahoam“, nie im Leben hätte ich gedacht das wir so stark wiederkommen. Aber wir haben es geschafft. Das wovon sicher jeder Fußballfan träumt. Wir haben das Triple gewonnen, den Mount Everest unter allen möglichen Erfolgen. Und nebenbei haben wir noch so gut alle Rekorde (zumindest national) eingestellt die wir einstellen konnten. Eine Saison, die so herausragend war das man sich selbst in Jahrzehnten noch daran zurück erinnern wird – und damit meine ich wirkliche Jahrzehnte, und keine Dortmund-Jahrzehnte die nach knapp 12 Monaten vorbei sind (keine Sorge, das bleibt der einzige Verweis auf den BVB, aber den konnte ich mir nicht nehmen lassen).
WARNUNG: Dieser Beitrag wird lang. Sehr lang. Ich wollte schon seit einiger Zeit wieder etwas schreiben, zu den aktuellen Geschehnissen. Es hatte sich nur keine Zeit gefunden. So kommt nun alles geballt. Ich versuche mich dennoch kurz zu halten, bzw. nicht auf jedes Detail einzugehen. Hoffentlich bringt ihr dennoch die Geduld mit den Beitrag in Gänze zu lesen. Sollten sich Leute melden die Interesse an einem Reclam-Heftchen haben weiß ich dann immerhin für die Zukunft wann Schluß sein sollte. 🙂
Wir schreiben den 02.06.2013, einen Tag nach dem Gewinn des DFB Pokals. Aber es war nicht nur der Pokal den wir gestern errungen haben, wir haben damit den letzten von drei Titeln geholt und somit das erste Mal in der Geschichte des deutschen Fußballs das sogenannte Triple geholt. Also diesen „sagenumwobenen“ Triumph-Mix aus nationaler Meisterschaft, dem nationalen Pokal sowie dem Gewinn der Königsklasse, der Champions League. Die Chance hierzu hatten wir u.a. auch 2010, als wir im Finale auf Inter Mailand trafen – die ihrerseits auch die Chance auf ihr Triple hatten. Der Ausgang ist bekannt. Sie schafften es, wir nicht. Wir mussten noch 3 Jahre warten, aber das warten hat sich gelohnt.
Der erste Titel war die Meisterschaft, nach langen 2 Jahren „Pause“ konnten wir die Schale wieder in München in Empfang nehmen. Ein hartes Stück Arbeit, auch wenn der Saisonverlauf das nicht vermuten lässt. Es schien phasenweise so als ob wir die Meisterschaft im Vorbei-gehen holen würden, mit Resultaten wie einem 6:1 gegen Stuttgart (nach 0:1-Rückstand), einem 9:2 gegen Hamburg oder einem 1:6 in Hannover. Wir standen von Tag 1 an auf Platz 1, haben die Tabellenführung nie hergegeben, und konnten am 34. Spieltag sogar 25 Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten vorweisen. Als Bayern-Fan war das schon eine Genugtuung, zu sehen mit welch einem Fußball wir die Gegner dominiert haben, wie wir selbst nach einem 3:0 weiter spielten, weiter Tore schießen wollten. Dies führte dann zu sagenhaften 98 Saisontoren, nur knapp an der „magischen“ Grenze von 100 Toren vorbeigeschrammt. Ein Durchschnitt von 2,88 Toren – pro Spiel. Dazu mit einer Defensive die so wenig Gegentore zugelassen hat wie nie zuvor, nur mickrige 18 Stück (und 3 davon am letzten Spieltag – wobei wir selbst dann immer noch gewinnen konnten). Dies macht einen Durchschnitt von nur 0,53 Gegentoren.
Das erwähnte harte Stück Arbeit bezieht sich auf die Konstanz die wir dieses Jahr gezeigt haben, unter der Regie von Trainer Jupp Heynckes der es geschafft hat selbst namhafte Spieler wie Robben oder Gomez auf die Bank zu setzen. Das wir nicht, wie in den letzten Jahren, zu Beginn der Rückrunde strauchelten. Die Spieler gingen jedes Spiel wahnsinnig fokussiert an, immer den Sieg im Blick. Nur selten hatte man das Gefühl das ein Spiel verloren gehen könnte. Und je länger die Saison ging umso schwieriger war es zu glauben man könnte noch verlieren. Das genau in diesem Moment jedoch kein Leichtsinn aufkam ist bravourös, stattdessen hatten wir mit Matthias Sammer einen stetigen Mahner, der den Finger in die offene Wunde legte – auch wenn die Wunde nur ein kleiner Kratzer war.
Natürlich war der Gewinn ein erlösendes Gefühl, aber (in meinen Augen) der am wenigsten emotionalsten dieser Saison. Das soll die Wichtigkeit nicht kleinreden, oder respektlos klingen. Aber durch diese totale Dominanz war der Gewinn ab einem gewissen Zeitpunkt überhaupt nicht mehr in Gefahr. Die Frage war nicht mehr ob wir Meister werden, sondern nur noch wann. Als es dann endlich so weit war das wir auch mathematisch nicht mehr einzuholen waren, nach dem 0:1-Sieg in Frankfurt (durch den Hackentrick von Schweinsteiger), war man zwar froh endlich „Gewissheit“ zu haben, aber es war eben kein plötzlicher Gewinn. Man konnte sich wochen- oder gar monatelang darauf vorbereiten. Nichtsdestotrotz war die Übergabe der Schale am 33. Spieltag in der heimischen Arena ein schönes Gefühl. Titel 1/3 war somit perfekt.
Titel Nummer 2 war der Triumph in der Champions League. Auf diesen Titel haben wir 12 Jahre warten müssen, auch wenn wir in den letzten Jahren mehrfach im Finale standen. Das schmerzhaft verlorene Endspiel im letzten Jahr ist noch in guter Erinnerung, und auch wenn der Verlust damals durch den diesjährigen Gewinn nicht wettgemacht wird so sorgt es zumindest für etwas Erleichterung.
Ich muss gestehen das ich lange Zeit nicht geglaubt hatte wir könnten erneut ins Endspiel einziehen, auch wenn wir national dominiert haben ist die internationale Bühne eben doch noch etwas anderes. Hier werden Fehler im Regelfall gnadenlos ausgenutzt. So hätten wir es immerhin fast geschafft nach einem deutlichen 1:3-Sieg in London bei Arsenal im Rückspiel das Weiterkommen noch aus der Hand zu geben. 0:2 stand es am Ende, und man musste zittern. Froh war man als der Abpfiff erfolgte, und man in die nächste Runde einziehen konnte. Das Viertelfinale brachte uns Juventus, einen wiedererstarkten Gegner der international wieder angreifen will. Das frühe Tor von David Alaba im Hinspiel war der Türöffner. Das Rückspiel in Turin war eine Premiere für mich persönlich, auch wenn ich schon seit Jahren auswärts dabei bin war bisher Schluß an der deutschen Grenze. Noch nie war ich bei einem internationalen Auswärtsspiel dabei (ja, Asche auf mein Haupt). Wir gewannen in Turin 0:2, ich war glücklich dabei gewesen zu sein ohne zu erahnen was die Saison noch bringen sollte. Die Auslosung des Halbfinals brachte uns den FC Barcelona, DIE Mannschaft der letzten Jahre. In meinen Augen das beste Los, einmal weil ich nicht „schon wieder“ gegen Madrid spielen wollte, und auch weil im Hinterkopf der Gedanke aufkam ein ausscheiden gegen eben diesen FC Barcelona wäre die kleinste Schmach. Wie wir wissen konnten wir Barcelona viel deutlicher schlagen als jeder erwartet hatte. Das 4:0 im Hinspiel wurde durch ein 0:3 im Camp Nou fast übertroffen, denn wann hatte der spanische FCB das letzte Mal so klar zu Hause verloren? Auch beim Spiel in Barcelona war ich dabei, ein absolutes Highlight dieses Stadion live erlebt zu haben, dazu noch mit einem deutlichen Sieg und dem damit verbundenen Finaleinzug. 14 Stunden Fahrt einfach im 9er, für andere eher schon „Normalität“, für mich noch nicht. Ich war mehr als glücklich dabei gewesen zu sein. Ein Panoramafoto des „leeren“ Camp Nou nach Spielende (nur die Bayern-Fans waren noch im Stadion) wird demnächst gedruckt und bei mir einen Ehrenplatz bekommen.
Am Tag vor unserem Rückspiel in Barcelona schaffte es der BVB gegen Madrid ins Finale, somit stand unser Gegner schon fest. Eine Kartenanfrage beim FCB für ein Finalticket war schon seit längerem möglich, und auch ich hatte (wie in den Jahren zuvor) eine Anfrage gestellt. Aus Erfahrung der letzten Jahre (und weil das letzte Finale quasi vor der Haustüre stattfand) hatte ich mich bis dahin weder um Unterkunft noch um den Transport gekümmert, ich wartete eher auf den Zeitpunkt der Absage und der Gewissheit das Finale wieder irgendwo in München mit Freunden sehen zu müssen. Mein Versuch über FCB Tours zu buchen scheiterte nur knapp, während ich meine Kreditkarten-Daten eingab schnappten mir andere die letzten Plätze vor der Nase weg. Das war der Moment an dem ich dachte es sollte einfach nicht sein. Es kam jedoch anders, eines morgens lag die Zusage in meinem E-Mail-Postfach. Die Nachricht musste ich mehrfach lesen, um sicher zu sein. Hatte ich nicht irgendwo das Wörtchen „Absage“ überlesen? Hatte ich nicht. Ich bekam tatsächlich eine Karte für das Finale in Wembley. Über den offiziellen Weg. In der günstigsten Kategorie. In der Saison in der ich erst anfing international auch auswärts dabei zu sein. Als ich die Karte dann endlich in Händen hielt (der Umschlag lag bei Nachbarn da ich am Zustellungstag im Ausland weilte, welch ein Glück das die nicht wussten was der Umschlag enthielt) war das für mich so etwas die der heilige Gral. Bloß nicht zu oft anfassen, nach Möglichkeit nie aus den Augen lassen. Dieses Stück Papier war mein Schatz. Ich konnte sogar noch einen Mitfahrer-Platz im C12-Flieger ergattern, den bis dato eigenen Platz in einem anderen Tagesflieger weitergeben und das Hotelzimmer (das ich zwischen Halbfinale und Finale von einem guten Bekannten übernommen hatte) auch noch kurzfristig abtreten. Somit stand alles fest.
Das Spiel rückte näher, mehr und mehr Arbeitskollegen (die wissen das ich Bayern-Fan bin) fragten mich ob ich dabei bin, und als ich sagen konnte „Ja, Ticket liegt zu Hause, ich flieg am Samstag“ war die Reaktion meist ungläubig. Vor gut einem Jahr hätte ich es auch nicht glauben können. Aber so war es halt. Der Trip nach London (nachdem ich bereits im März beruflich für ein paar Tage in London weilte) hatte etwas von einer vorherbestimmten Wiederkehr. Ich glaube so ganz begriffen habe ich das alles auch heute noch nicht. Ich weiß nur das der Tag wunderschön war, mit traumhaftem Wetter. Mit vielen Bekannten (die wie ich vor einem Jahr im Backstage gelitten hatten), die auch alle irgendwie Karten bekommen haben. Die Zeit bis zum Anpfiff ging sehr schnell vorbei, und ich war deutlich weniger nervös wie im Jahr davor. Auch deshalb weil ich selbst immer ruhiger bin wenn ich selbst vor Ort bin, egal in welchem Wettbewerb. Das Gefühl das Finalstadion betreten zu dürfen war phänomenal, auch wenn das Innere mit den Rolltreppen eher etwas von einem Shopping Center hat. Auch das Stadion insgesamt hat mich, um ehrlich zu sein, nicht vollkommen „weggeflasht“. Ich kann nicht genau beschreiben weshalb. Für mich wirkte das Dach zu massiv, und somit eher wie für eine Halle als für ein Stadion gedacht. Mir fehlte die „Patina“, es wirkte alles so klar und sauber – der komplette Kontrast zum Camp Nou. Versteht mich nicht falsch, es ist ein riesiges Stadion, und ich fühle mich geehrt das ich es sehen durfte, aber so dieses gewisse etwas fehlte irgendwie. Oder es war die doch vorhandene Anspannung auf das Spiel das den Rest quasi ausgeblendet hat.
Über das Spiel selbst könnte ich Seiten schreiben. Über jede Gefühlsregung, wie es mir ging. Aber ich beschränke mich auf das Ende. Der Treffer von Robben in der 89. Minute entfachte Gefühle wie noch nie, ein Torjubel der in seiner Monströsität nicht zu fassen ist. Im nachhinein ist so etwas niemandem auch nur annähernd zu erklären, ich selbst wünschte mir man könnte solche Momente konservieren und mit der gleichen Intensität auf „Knopfdruck“ wieder durchleben, weil man weiß das es sie nicht so häufig geben wird. Ich kriege feuchte Augen wenn ich an den Moment denke, könnte losheulen wie im Stadion, vllt. drückt das die Gefühlslage noch am besten aus. Als der Abpfiff ertönte war es ähnlich, ich lag meinen Kumpels in den Armen, sie in meinen, es war die reinste Ekstase. Ich musste einfach nur schreien, immer wieder rollten Tränen. Ich konnte es nicht fassen. Nicht begreifen das wir den Titel wirklich sicher haben, nicht glauben das ausgerechnet ich dabei war. Ich fühlte mich wie im siebten Himmel. Gleichzeitig war ich total entkräftet, ich konnte nicht mehr stehen. Als ich mich nach einiger Zeit hinsetzte konnte ich nicht mehr aufstehen. Dennoch fühlte ich nichts ausser dem reinen Glück. Ein Moment so schön das er für immer in meinem Gedächtnis bleiben wird. Nun weiß ich ungefähr wie sich die Leute 2001 in Mailand gefühlt haben müssen. Und ich bin überglücklich zu diesen Leuten zu zählen. Nach dem Verlassen des Stadions Treffen mit den Jungs die ich vor dem Spiel nicht mehr gesehen habe, es wäre die Untertreibung schlechthin zu sagen sie wären froh gewesen. All das verdiente eigentlich mehr Zeilen, um euch noch besser sagen zu können wie es mir an diesem Tag erging. In einem ähnlichen Maßstab wie ich vor einem Jahr das „Fiasko dahoam“ beschrieben hatte. Nur noch soviel: nach meiner Rückkehr in meine Wohnung am Sonntag früh, nach einer kurzen Dusche, lag ich auf meinem Sofa und schaute die Aufzeichnung an. Die Tage darauf waren durch ein Dauergrinsen geprägt, die nachfragenden Kollegen („Na, wie wars?“) musste ich mit einem „War schon ganz nett“ abspeisen, hätte ich dort mehr erzählt wären sicherlich wieder Tränen gerollt. So wie sie es jetzt tun, nur beim niederschreiben und dem Gedanken daran wie es wirklich war. Gigantisch. Monströs. Phänomenal. „As good as it gets“.
Der letzte Titel folgte nun gestern, in Berlin. Mein Ticket für Berlin hatte ich schon relativ lange sicher, also konnte ich ich auch hier persönlich vor Ort mitfeiern. Für mich auch deshalb eine aussergewöhnliche Pokalsaison da ich es das erste Mal geschafft hatte alle Spiele im Stadion zu verfolgen. Natürlich auch bedingt durch vergleichsweise viele Heimspiele, und ebenfalls vergleichsweise naheliegende Auswärtsspiele.
Auf dem Weg nach Berlin hatten wir schon den Titelverteidiger aus Dortmund aus dem Weg geräumt, das Halbfinale gegen Wolfsburg war eine eher klare Nummer. Im Finale traf man auf Stuttgart, sicherlich nicht die erste Wahl wenn man vor der Saison die Finalisten hätte tippen sollen. Aber es kam eben wie es kam. Auch hier wieder vor dem Spiel Treffen mit den üblichen Verdächtigen, die Begrüßung war dann auch erwartungsgemäß ein „Ne, nicht deine Fresse schon wieder“. Natürlich mit einem Augenzwinkern.
Das Spiel selbst war deutlich enger als gedacht, unsere Spieler hatten wohl den Hinweis mit den 1,8 Promille für voll genommen und es scheinbar versucht auf Sparflamme erledigen zu können. Die kurzfristigen Ausfälle von Dante und Luiz Gustavo spielten möglicherweise auch eine Rolle, denn so wirklich sicher standen wir defensiv nicht. Stuttgart hatte sehr gute Torchancen, und man hätte sich nicht wundern dürfen in Rückstand zu geraten. Wenn wir dieses Jahr aber eins geschafft haben ist es selbst doch noch zum Zug zu kommen und in Führung zu gehen. So auch dieses Mal. Müller per Foulelfmeter, das Triple schien sehr sehr nah.
Noch näher schien es nach der Pause, als wir auf 2:0 und 3:0 erhöhen konnten. Warum wir dann vollkommen vergessen haben nachzulegen, oder immerhin hinten dicht zu machen, kann ich mir nicht erklären. Auf jeden Fall stand es 10 Minuten vor Ende nur noch 3:2, und man musste doch nochmal zittern. Auch hier war der Abpfiff eine Erlösung. Der Pokal gehörte uns. Und damit schafften wir auch als erste deutsche (männliche Fußball-)Mannschaft das Triple. Eine Sache die ich, wie so vieles aus dieser Saison, noch nicht ganz begriffen habe. Man kennt irgendwie jeden einzelnen Titel ja schon, man erinnert sich an die CL-Trophäe aus 2001, an div. Meisterschaften sowie an mehrere Pokalsiege. Aber alle Titel auf einmal zu holen wirkt noch surreal. So wie eine Kollage, oder eine Ausstellung aller bisher gewonnenen Titel.
Ich denke wir alle werden noch eine Weile brauchen diese Saison zu „verdauen“. Und ehe man es begriffen hat geht es schon wieder weiter. Am Ende des Monats läuft der Vertrag mit Jupp Heynckes aus, und Pep Guardiola fängt an. Man darf gespannt sein was nächste Saison geschieht, eins steht jedenfalls fest: eine Saison wie 12/13 wird es so schnell nicht wieder geben. Und das heißt für alle von uns: nachdem wir jetzt die Sau rausgelassen und gefeiert haben was das Zeug hält beginnt die nächste Spielzeit wieder bei Null. Man kann nicht erwarten das es so weiterläuft. Weder von den Ergebnissen der einzelnen Spiele, als auch von den Titeln am Ende der Saison. Es bleibt zu hoffen das alle so denken, und nicht irgendwelche Vögel dann selbst bei einem 1:0 zur Halbzeit das pfeifen anfangen weil sie sich nicht genug unterhalten fühlen.
Wir haben darüber hinaus gesehen was wir schaffen können wenn wir, wie in Wembley, alle gemeinsam für Stimmung sorgen. Sollten wir es schaffen einen Teil davon in die Arena zu bringen wäre das traumhaft. Wird sicherlich kein leichtes unterfangen, nicht zuletzt durch die Drehkreuze auf die wir uns sicherlich schon alle so richtig „freuen“, aber darauf möchte ich nun nicht auch noch eingehen.
Freuen wir uns über die abgelaufene Saison, auf das einmalige das wir erreicht haben. Auf Storys die wir unseren Kindern und Enkelkindern erzählen können. Freuen wir uns über die Erinnerungen die uns keiner mehr nehmen kann.
Allen Lesern Danke fürs lesen, und fürs durchhalten. 😉 Aber eine aussergewöhnliche Saison lässt sich eben nicht in 10 Zeilen zusammenfassen.